Fernverkehrstauglicher Elektro-Löwe verzeichnet guten Start.
Der neue MAN eTGX und MAN eTGS zeichnen sich durch eine hohe Variabilität bei der Batteriekonfiguration mit wahlweise drei bis sechs Batteriepacks aus. So kann für jede Einsatzcharakteristik – von der Supermarktbelieferung in der Innenstadt, über die regionale Baustoffversorgung, bis hin zum Fernverkehr in der Produktions-Logistik – die optimale Fahrzeugkonfiguration hinsichtlich Reichweite, Nutzlast und Ladedauer gewählt werden. Mit sechs Batteriepaketen, von denen je zwei unter dem Fahrerhaus und bis zu vier weitere seitlich am Fahrzeugrahmen verbaut sind, bieten eTGX und eTGS bis zu 480 kWh nutzbare Batteriekapazität für Tagesreichweiten bis zu 800 Kilometern. Für schnelles Zwischenladen in der Lenkzeitpause bietet MAN neben dem CCS Standard mit bis zu 375 kW direkt seit Verkaufsstart den noch deutlich leistungsfähigeren Megawattladestandard (MCS) an, der zunnächst 750 kW, in einer späteren Ausbaustufe aber über ein Megawatt Ladeleistung ermöglichen wird.
Zusammen mit einer nutzlast- und aufbaufreundlichen Positionierung der Antriebseinheit bietet das modulare Batteriekonzept von MAN eTGX und MAN eTGS zudem eine hohe Variabilität für verschiedenste Aufbauten sowie sehr kurze Radstände ab 3,75 Metern, was die Kombinierbarkeit der Sattelzugmaschine mit allen gängigen Sattelanhängervarianten innerhalb der zulässigen Gesamtlängenvorgaben ermöglicht. Auch Volumenvarianten für drei Meter Innenladehöhe werden so möglich, wie sie vielfach in der Produktionslogistik gefragt sind.
Schon vor dem Kauf eines neuen eTruck begleitet MAN Kunden mit seinem 360 Grad eMobility Consulting. Dieses umfasst neben der Beratung zum geeigneten Fahrzeug auch die Betrachtung kundenspezifischer Einsatzbedingungen und darauf aufbauend auch die notwendige Beratung zur Ladeinfrastruktur.
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