Gastronomie-Großhändler Transgourmet will CO2-neutral die feinen Küchen beliefern
Bis 2026 möchte Transgourmet Österreich einen Teil der Auslieferungskette emissionsfrei, lärmarm und umweltfreundlich abwickeln und dafür 100 Elektro-LKW zum Einsatz bringen. Der erste für dieses ambitionierte Vorhaben übernommene Elektro-LKW ist ein Renault Trucks E-Tech D 2.1.
Das Einsparungspotential im Vergleich zu einem konventionell mit fossilen Energieträgern betriebenen LKW liegt dabei pro Fahrzeug bei jährlich 12 Tonnen CO2. „Ein konventioneller Diesel-Truck würde im vergleichbaren Zeitraum bei identer Laufleistung von 13.000 km pro Jahr knapp 4500 Liter Diesel verbrennen und 80 Liter AdBlue für die Abgasreinigung benötigen“, bringt es Renault Trucks Projektleiter Elektromobilität Silvio Ive auf den Punkt.
Pro ausgelieferter Tonne an Waren liegt das umsetzbare Einsparungspotential an Emissionen bei stolzen 40 Prozent. „Mit dem Fokus auf Elektromobilität leistet auch Transgourmet einen wichtigen Beitrag, um den Klimawandel so schnell wie möglich zu verlangsamen“, sind sich die beiden Transgourmet-Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck einig.
Zu tun gibt es für die LKW-Flotte des Gastronomie-Großhändlers schon heute mehr als genug. Bereits 75 Prozent aller Kunden lassen sich die Waren zustellen, Tendenz steigend.
Um die eigene Flotte an Elektro-LKW auch schnell und unkompliziert laden zu können, hat man bei Transgourmet auch ein Investitionspaket für Photovoltaikanlagen geschnürt. „Selbst produzierter Öko-Strom wird im Betrieb unserer Elektro-LKW eine wesentliche Rolle spielen“, kündigt Geschäftsführer Thomas Panholzer an.
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