Mit 14,4 Metern komplettiert der Neue die Low-Entry-Baureihe.
Ein kapazitätsstarkes Busmodell für den Überland- und Stadtverkehr mit maximaler Flexibilität zu einem vernünftigen Preis – diese Anforderungen von Unternehmern und öffentlichen Betreibern für das preissensible aber boomende Low-Entry-Segment erscheinen kaum miteinander vereinbar. Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Markt und auf Basis der aktuellen Baureihen Lion’s Intercity sowie Lion’s City, bietet MAN mit dem neuen Dreiachser Lion’s Intercity LE 14 jetzt die ideale Lösung: ein kostengünstig und modernes Einstiegsmodell, das all diese Kundenwünsche erfüllt. Mit seiner kompakten Länge von 14,43 Metern ist der Bus eines der kürzesten Fahrzeuge des Marktes, und so verliert das Dreiachskonzept für den letzten Fahrer „seinen Schrecken“. Die beeindruckenden Stichworte lesen sich so: bis zu 63 Sitzplätze und maximal 127 Passagiere Gesamtkapazität, kompakter Wendekreis von 23,8 Metern dank gelenkter und entlastbarer Nachlaufachse, optional dritte Tür im Heck und modernstes Digitalcockpit in zwei wählbaren Varianten. Dazu kommt eine umfassende Sicherheitsausstattung, die ihresgleichen sucht und zum Modelljahr 2024 auf Basis einer neuen Elektronikplattform in allen MAN-Bussen Einzug hält.
Modernes „Smart Edge“ Design als Überland-Benchmark
Das moderne „Smart Edge“ Design, das seit 2017 mit dem Reisebus Lion’s Coach seinen Einzug hielt, kennzeichnet den Lion’s Intercity LE ganz klar als Einstiegsmodell in der aktuellen MAN-Familie, das aber in keiner Weise seinen Brüdern optisch nachsteht. „Smart Edge“-Design bedeutet hier wie anderswo: die konsequente Umsetzung von klaren, dynamischen Linien, Fasen und Kanten über das gesamte Fahrzeug, die aber niemals aggressive oder aufdringliche Formen annehmen, sondern harmonisch in ein ganzheitliches und in sich ruhendes Gestaltungskonzept einfließen. Dabei kommt den Bug- und Heckbereichen des Fahrzeuges eine besondere Bedeutung zu – sind doch gerade sie es, die dem großen und hier besonders langen Buskubus eine elegante und dynamische Erscheinung verleihen und so der Bus dem Passagier freundlich, einladend und sympathisch gegenübertritt. Das ist besonders wichtig bei einem so großen Fahrzeug wie einem Dreiachser. Die Erhöhung des Hinterwagen-Bodens wird optisch geschickt kaschiert, so dass sich der Bus nahtlos in die Linienfamilie mit Löwe im Signet einfügt.
Ein modernes Cockpit wird volldigital
Der Fahrer findet im MAN Lion’s Intercity LE einen modernen Arbeitsplatz vor, der sich mit der elegant geschwungenen Kabinentür perfekt in das Designkonzept einfügt. Der Fahrerplatz wurde gegenüber einem reinen Niederflurwagen deutlich um 120 Millimeter angehoben, was den Fahrer auf Augenhöhe zum Fahrgast bringt – ein wichtiger Sicherheitsaspekt in Zeiten zunehmenden Vandalismus. Mit der neuen Elektronikplattform, die zum Modelljahr 2024 allen Bussen der Marken MAN und NEOPLAN Anwendung findet, hält auch ein völlig neues HMI-Konzept („Human-Machine-Interface“) Einzug im Lion’s Intercity LE. Kernstück ist hierbei das neue, in der Diagonale 12 Zoll messende Zentraldisplay, das vollkommen digital ausgeführt ist und über einen besonders großen, zentralen Mitteilungsbereich mit sich überlagernden Infoebenen verfügt.
Kernstück ist hierbei das neue, in der Diagonale 12 Zoll messende Zentraldisplay, das vollkommen digital ausgeführt ist und über einen besonders großen, zentralen Mitteilungsbereich mit sich überlagernden Infoebenen verfügt.
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