Diese gilt es zu gewährleisten. Der Präsident des Zentralverbandes Spedition & Logistik, der unabhängigen Interessensvertretung der Branche in Österreich, Alexander Friesz, appelliert eindringlich an die österreichische Bundesregierung aber auch an EU-Rat und Kommission, den freien Warenverkehr sicher zu stellen. „Bei allem Verständnis für Vorsichtsmaßnahmen gegen den Corona Virus, muss im Interesse der Versorgungssicherheit der österreichischen- und europäischen Bevölkerung, der Transport von Waren aller Art gesichert und bei weiteren Maßnahmen mitgedacht werden“ so Friesz.“ Es gebe bereits erhebliche Behinderungen beim Warentransport in und aus Österreich, die vor allem auf die uneinheitliche Vorgehensweise der einzelnen Länder zurückzuführen sei. Friesz; „Aus diesem Grund und auch wegen der damit einhergehenden, zunehmenden, Verunsicherung von Mitarbeitern - das geht vom Logistiker bis zum Fahrer - wird es für unsere Unternehmen immer schwieriger die notwendigen Transporte durchzuführen.“ Von der österreichischen Bundesregierung fordert Friesz deshalb, im Interesse der Bevölkerung und der Aufrechterhaltung von Handel und Industrie, bei weiteren Maßnahmen besser auf den Warentransport Rücksicht zu nehmen und diese auch mit unseren Nachbarländern abzustimmen. „Schon jetzt gibt es durch die bereits seit mehr als zwei Monaten andauernden Einschränkungen der Transportketten aus Übersee Lieferengpässe. Um diese Situationen nicht unnötig zu verschärfen, muss der Logistik und dem Warentransport ein größeres Augenmerk als bisher gewidmet werden“ so Friesz abschließend. 11.000 Unternehmen des Österreichischen Logistik-Wertschöpfungskerns beschäftigen unmittelbar 160.000 Personen. Spediteure, Transport-Umschlag-Lager-Logistik-Anbieter und Logistik-Technologie-Anbieter schaffen einen direkten Umsatz in Höhe von 33,6 Mrd. Euro.
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